Nina Haug ist 27 und kommt aus Schaffhausen. Kennengelernt habe ich sie im Theater, als sie Klavier spielte. Anschliessend hatten wir ein Fotoshooting für ein Projekt. Wie gesagt, sie spielt Piano und ist Dirigentin. Sie folgt den Noten um die Welt und kann ihre Leidenschaft leben: Sie war in Würzburg, Helsinki und New York und hat dort gelernt und studiert. Mittlerweile ist sie international gefragt und ist wieder an einem anderen Ort.
Das machen zu dürfen, was einem gefällt und wofür man brennt, ist definitiv ein Privileg und gleichzeitig eine Herausforderung. Wir unterstehen Erwartungen, seien es den eigenen oder denen von nahestehenden Personen. Aber es gibt auch Erwartungen von Seiten der Gesellschaft. Bei Nina war es sogar so, dass ihr ihr direktes Umfeld davon abgeraten hatte, Musikerin zu werden. Beide Elternteile wussten als Musiker, wovon sie sprachen. Heute aber, mit 27, steht Nina vor erfahreneren und älteren Menschen und MusikerInnen. Sie schafft es, ihre Ideen um- und durchzusetzen, wie es ihr gefällt.
Wie sie das schafft, erzählt sie uns jetzt selber.
Charaktermenschen (CM): Nina, schön dass du hier bist. Also hier ist ja relativ. Wo bist du im Moment?
Nina Haug (NH): Aktuell wohne ich in Oslo seit zwei Monaten.
CM: Und? Ist es schon so dunkel, wie wir uns das vorstellen?
NH: Mittelgrau, es wird aber noch dunkelgrau, da es schon früh dunkel wird.
CM: Wir wollen allerdings nicht übers Wetter sprechen. Ich habe dich kurz vorgestellt, aber nur oberflächlich. Erzähl du: Wer bist du?
NH: (schmunzelt) Hm, ich bin jemand, der wahnsinnig gerne Musik und Menschen mag. Ich widme mein Leben der Musik, die ich mit Menschen für Menschen machen kann. Ich habe mein Leben lang Klavier gespielt und studiert. Jetzt bin ich in Oslo eingeschrieben für einen Master in Orchesterleitung. Denn im Laufe der Zeit habe ich immer mehr dirigiert. Da arbeitet man noch enger mit Menschen zusammen. Darum mache ich jetzt noch diese Ausbildung.
CM: Wie kann man sich das vorstellen? Wie sieht da dein Tag aus? Machst du 6 Stunden am Tag Musik?
NH: Einen Alltag an sich gibt es nicht. Es kann sein, dass ich mal einen ganzen Tag einfach alleine bin und meine Noten studiere. Dass ich lese, interpretiere und versuche, mich in den Komponisten zu versetzen. Das andere Extrem sind die Proben mit einem Orchester. Da bist du vielleicht mal 6 Stunden mit Leuten zusammen und sagst, wie du was haben möchtest. Ich "kümmere" mich um die Leute und erkläre. Solche Tage brauchen dann viel Energie. Man gestaltet das Stück.
Ein Konzerttag sieht wieder anders aus. Meistens probt man am Morgen noch, am Nachmittag gibts eine Pause und am Abend das Konzert. Es gibt also ganz verschiedene Tätigkeiten, die in meinen Alltag gehören.
CM: Spannend. Ich habe mir eben überlegt, dass du wahrscheinlich oft mit Profis zusammenarbeitest. Wie gehst du als Dirigentin mit Profis um? Die haben sich ja wahrscheinlich ähnlich wie du mit dem Stück auseinandergesetzt und für sich interpretiert, was die Komponistin, der Komponist wollte. Wie sieht so eine Zusammenarbeit aus?
NH: Als Dirigent muss man immer allen etwas voraus haben. Man muss schneller denken und sofort wissen, wie man helfen kann. Man muss schneller sein, den wenn das Orchester dir voraus ist oder es besser weiss, ist es nicht gut.
Profis haben natürlich viel Erfahrung. Aber es geht ja ums Stück. Dann arbeitet man zusammen daran und dann gibt es ein Konzert...
CM: Das klingt jetzt sehr einfach. Man hört ja viel von RegisseurInnen, dass sie es sind, die ein Stück, einen Film gestalten. Ist das bei euch auch so? Gehst du ans Pult und sagst: "Meine Damen und Herren, ich will, dass wir das so und so machen" und sie kuschen? Oder ist da mehr Teamwork gefragt?
NH: So halb. Als Dirigentin muss man eine absolut klare Vorstellung haben, was du möchtest. Wenn du 100 Leute hast und alle ziehen in eine andere Richtung, kommt man nirgendwo hin.
Du gehst ans Podium und musst deine Idee, dein Ziel haben, wie du das Stück im Kopf hast und es hörst. Aber natürlich hat jedes Orchester seine Geschichte, jeder Mensch bringt etwas anderes mit.
Du integrierst also sofort, was du aus dem Orchester bekommst. Ich kann ja nicht plötzlich einem Orchester mit eher wienerischer Klangkultur einen deutschen tiefen Brahms-Klang überstülpen, beispielsweise. Das ginge ja gegen deren Natur.
Ziel ist eine Symbiose zwischen meinen Vorstellungen und dem, was die MusikerInnen bringen. Aber es ist dennoch klar: Ich bin der Chef und ich versuche, so nahe an mein Ideal zu kommen, wie ich es im Kopf habe. Da werde ich zwar nie hinkommen, aber das Ziel bleibt es.
CM: Kann man das eigentlich lernen? Ist das Teil einer Ausbildung oder muss jede Dirigentin, jeder Dirigent sozusagen von Natur aus wissen, wie man mit einem Orchester umgeht?
NH: Das ist eine gute Frage. Hm... Ich weiss es nicht. Ich glaube, man kann vieles lernen und trotzdem nicht alles. Es hat so viel mit spüren zu tun. Man muss die Leute abholen, wo sie sind. Die Zusammenarbeit mit Menschen kann man bis zu einem gewissen Grad lernen. Aber wenn man es nicht spürt, weiss ich nicht, ob es klappt.
Bei der Musik ist es ja dasselbe. Du musst sie verstehen, um die Musik zum Leben zu erwecken, damit das Publikum auch etwas versteht.
CM: Also reden wir hier vom Verstehen, also dem Verstand?
NH: Nein, eigentlich vom Herz. Ich meine das Verstehen auf emotionaler Ebene. Eine traurige Musik muss einfach traurig sein und in den ganzen Körper gehen. Wie man das übt, dass wenn ich mit meinen Noten alleine zu Hause sitze und lese und versuche den Komponisten zu verstehen: da spielt viel Erfahrung mit rein. Ich glaube, im Endeffekt ist es wirklich so, dass man mit mehr Erfahrung immer besser wird.
CM: Wie ist das für dich als junge Dirigentin? Wie viel oder wie oft schaust du noch auf andere, grosse Dirigenten? Oder anders gefragt: Wie gefestigt bist du schon und kennst deine Linie und weisst, wohin du willst?
NH: Ich würde es so sagen: Dank meiner bisherigen Erfahrung weiss ich, dass es sowieso nur dann gut kommt, wenn ich es so mache, wie ich zu 100% dahinter stehe oder wenn es "100% ich bin". Jemanden zu kopieren oder bei jemandem abzuschauen geht schon, aber so lange es nicht zu deiner eigenen Idee wird, ist es unnatürlich und kommt nicht gut. Verstehst du, was ich meine?
CM: Ich glaube schon. Schlussendlich kommt es glaube ich gar nicht auf den Beruf an oder wo man im Leben steht. Wenn man doch das machen darf oder kann, wo man zu 100% dahinter steht, dann funktioniert es doch meistens.
NH: Genau, dann kommt es gut. Und alles andere ist nichts.
CM: Woher hast du diese innere Überzeugung? Ich glaube, viele Leute wissen, wovon du sprichst und das es so gehen würde. Aber das anzuwenden ist noch einmal eine andere Geschichte.
NH: Wie soll ich sagen? Ich höre quasi auf mein Inneres. Es ist schwierig zu beschreiben. Aber in mir drin weiss ich, spüre ich, was wirklich "wahr" ist. Dann muss man einfach darauf hören. Das weiss ich, das musste ich lernen. Ich habe viele Sachen gemacht, bei denen ich nur ein halbgutes Gefühl hatte. Und jedes Mal, wenn ich nicht 100-prozentig überzeugt war, kam es nicht gut. Dann musst ich mir sagen: "Dann mach es nicht!" Und seither geht es viel besser.
CM: Wie hast du das gelernt?
NH: Durch schlechte Erfahrungen. Jemand sagt mir, mach dies oder das. Ich sagte mir, dass ich das probieren könnte, war aber nicht überzeugt. Und dann war auch das Resultat nicht überzeugend. Dann machte ich es so, wie ich es machen wollte und plötzlich funktionierte es. Wenn man genügend solche Erfahrungen macht, lernt man es.
CM: Stimmte das Resultat dann nur für dich oder kamst du auch beim Publikum besser an?
NH: Beides. Erstens fühle ich mich besser und zweitens ist der Unterschied in der Reaktion sowohl fürs Orchester wie auch alle Leute in meinem Umfeld riesig. Wenn ich überzeugt bin, kann ich alle anderen auch überzeugen.
CM: Hier finde ich noch etwas spannend: Wen ich gleich gut wäre wie du am Klavier oder als Dirigent, aber meine Persönlichkeit mit reinbringe, wäre das Resultat ja anders. Bei einem Publikum könnte das ja aber genau gleich gut ankommen, wie deine Lösung. Das heisst, das eine ist nicht besser als das andere. Es sind einfach zwei Ansichten.
NH: Absolut. Genau. Das ist mir sehr wichtig. Es geht nicht um besser oder gut und schlecht, sondern es geht um Persönlichkeit. Du musst dir selber treu bleiben, dann kommt es gut. Das ist ja auch das, was die Leute hören wollen. Wenn du ins Konzert gehst, willst du doch wissen, was im Moment wichtig ist. Es interessiert niemanden, wie man etwas noch interpretieren könnte. Du bist einfach so, wie du bist, also "go for it". Ab einem gewissen Level gehts nicht mehr um gut und schlecht, sondern um sich selber sein.
CM: Denkst du, das stimmt nur in der Musik oder kann man das aufs ganze Leben ummüntzen?
NH: Absolut aufs ganze Leben. Von kleinen bis zu grossen Entscheiden. Wenn man lernt, auf sein Inneres zu hören, geht es einem besser. Mir geht es so viel besser, seit ich das mache. Man lernt sich selber kennen, ich weiss, wer ich bin und was mir gut tut. Ich fühle mich viel stärker und mich selber. Im ganzen Leben.
CM: Hast du manchmal auch Angst, dass du mit deiner bestimmten Art Leute vor den Kopf stösst? Oder interessiert dich das mittlerweile gar nicht mehr?
NH: Hm... Ein bisschen Restangst habe ich also junge Dirigentin schon noch. Praktisch alle Leute im Orchester sind älter als ich, gewisse meinen, sie wüssten es besser. Dann komme ich und sage nein, ich will es so... Mit jedem Tag wächst mein Vertrauen. Angst hilft nicht, im Gegenteil. Es macht es einem nur schwerer. Je weniger Angst, desto stärker und besser werden wir.
CM: Das finde ich ein sehr spannendes Thema. Ich möchte aber noch zur anderen Nina gehen, zu Individualmusikerin, der Pianistin. Wieso spielst du Klavier?
NH: Ich weiss es nicht mehr. Ich glaube, mit fünf habe ich angefangen und meine ganze Kindheit geübt. Wenn du auf einem Instrument gut sein möchtest, musst du viel üben. Wir hatten zu Hause ein Klavier und scheinbar habe ich einfach ein bisschen gespielt. Ich weiss es nicht mehr. Aber meine Eltern entschieden dann, dass sie mich mal in die Klavierstunde schickten.
CM: Was gibt dir die Musik? Ich glaube, die meisten lernen mal ein Instrument, und wenn es bei der Blockflöte bleibt. Was gab dir damals die Musik und gibt sie dir heute noch, dass du sie nach wie vor so intensiv betreibst?
NH: Musik ist für mich eine Welt, in der ich Gefühle - nein, das ist zu viel gesagt, in der ich mich ausdrücken kann. Doch es sind Gefühle, die ich sonst nicht empfinde. Ich glaube Schoppenhauer hat gesagt, dass Musik von Seele zu Seele geht. Ein Wort ist immer ein Medium. Aber ein Ton, der geht in die Ohren und du spürst ihn. So berührt mich Musik. Das ist so eine kostbare Welt für mich. Wenn ich selber ins Konzert gehe, empfinde ich das, aber auch, wenn ich selber Musik mache. Es ist so eine direkte Kommunikation, die den Zuhörer direkt berührt.
Ich muss das einfach machen. Das ist das, was ich der Welt geben kann.
CM: Brauchst du harmonische Musik oder darf es auch disharmonisch sein?
NH: Das kann durchaus disharmonisch sein, bis extrem schmerzhaft. Wie soll ich das erklären. Ah, mir kommt ein Erlebnis in den Sinn. Ich war in einem Konzert und habe Schubert gehört. Das ist tonal natürlich sehr harmonisch, aber ich habe eine halbe Stunde geweint, weil es so schmerzhaft, das Stück so traurig war. Oder ein anderes Beispiel. Ich studiere gerade ein Stück von einem norwegischen Komponisten, das er während des zweiten Weltkrieges als eine Art Widerstandsstück geschrieben hat. Es ist atonal, das ist etwas übertrieben, auf alle Fälle ist es nicht harmonisch, eher disharmonisch. Aber es ist wie ein schmerzvoller Schrei, der auch auf die Bühne muss. Da spürt jeder, dass es der Menschheit nicht gut geht. Das ist für mich auch Musik.
CM: Du bist also bereit, durchaus auch unangenehme Gefühle aufkommen zu lassen.
NH: Absolut. Die Palette ist endlos.
CM: Spannend. Das ist jetzt vielleicht auch wieder provokativ: Man sagt ja oft, Musik sei brotlose Kunst. Wobei das bei bestimmten Stars aus der Popmusik definitiv nicht der Fall ist. Aber du hast vorhin selber gesagt, dass man sehr viel üben und Aufwand betreiben muss, wenn man an die Spitze kommen will. Hast du aus deiner Familie Druck gespürt, zuerst etwas "Richtiges" zu lernen? Oder gabs das nicht und du hattest auch nie einen Plan B?
NH: Meine Eltern sind ja beide Musiker, meine beiden Geschwister auch. Meine Eltern rieten uns eher davon ab. Eben, es sei brotlos und so weiter. Aber irgendwie haben wir alle drei nicht zugehört.
Als junger Solist ist man natürlich relativ alleine und dann kann man definitiv von brotloser Kunst reden. Das ist wie bei den Sportlern. Wenn du schon so gut bist, braucht es so viel Arbeit, um nur ein kleines bisschen besser zu werden. Als junge Solistin hat man natürlich noch keine Connection und es ist hart, seine Brötchen zu verdienen.
Es kommt aber drauf an. In der klassischen Musik gibt es in Orchestern Stellen. Das ist ein Job wie jeder andere auch. Als Pianist ist das nicht möglich, da es wenige Stellen in Orchestern gibt. Im Opernhaus ja. Das konnte und kann ich mir immer noch vorstellen.
Als Dirigent ist angestellt das falsche Wort. Als Freelancer hat man natürlich immer ein Risiko. Auf der anderen Seite gibt es immer Arbeit. Während Corona natürlich nicht, das war sehr schwer. Aber vorher und auch jetzt ist es viel besser.
Die Leute haben ein Bedürfnis nach Musik. Die Leute sind kreativ, es gibt nicht nur vom Staat finanzierte Orchester, sondern auch eine freie Szene. Die Leute machen geniale Sachen, es gibt viel Arbeit und Geld. Und es gibt einen Weg, sich da durchzuschlagen. Und je älter dass man wird, desto mehr Connection hast du und es wird immer einfacher.
CM: Wenn ich das richtig interpretiere, hattest du nie einen Plan B?
NH: Nein, ich vertraue der Musik und überlebe, kein Problem. Ich will auch nicht. Als ich 18 war, dachte ich schon mal darüber nach, an die ETH zu gehen. Das hätte mich auch interessiert, aber es war nicht dasselbe wie bei der Musik. Für mich ist es Musik oder nichts.
CM: Was gibt dir den Mut, die Sicherheit, deine Leidenschaft so bedingungslos zu leben?
NH: Ich weiss nicht. Die Musik, wahrscheinlich. Ich weiss, dass wenn ich Musik mache, dann bin ich gut, dann bin ich mich selber. Ich weiss, dass ich Leute damit glücklich machen kann. Und irgendwie verdiene ich damit auch Geld. Bis jetzt habe ich überlebt und es wird nur einfacher. Ich habe keine Angst, dass es nicht funktioniert.
CM: Denkst du manchmal daran, dass es eines Tages nicht mehr klappen könnte oder verschwendest du daran gar keinen Gedanken?
NH: Nein, im Gegenteil. Es wird immer einfacher und ich weiss, resp, kann mir nicht vorstellen, dass sich jemals das, was die Musik für mich ist, ändern wird. Selbst wenn es so wäre und ich etwas anderes machen möchte, dann werde ich das tun. Aber ich habe so stark das Gefühl, dass es das Richtig ist und ich nicht in eine Sackgasse laufen werde, dass ich einfach so weitermache.
CM: Was hältst du davon: Ist es ein Luxus, wenn jemand seinen Traum lebt, den wir uns hier in Europa gönnen können oder kann das jeder Mensch. Also wir sprechen jetzt nicht von Menschen in Kriegssituationen oder so.
NH: Natürlich fühlt es sich an wie Luxus. Ich sage immer, ich bin der glücklichste Mensch. Wir, denen es gut geht, haben so viele Freiheiten, dass wir machen können, was wir möchten. Ich hoffe, dass jeder Mensch für etwas brennt und hat, das er unbedingt machen will. Natürlich ist es ein Luxus, aber ich kann nur ermuntern, das, wofür man brennt, mit vollem Risiko zu machen. Ich glaube, darum bin ich so glücklich, weil ich mich mit vollem Risiko reingestürzt habe.
CM: Damit lieferst du mir gleich noch einen Steilpass zur letzten Frage: Du hast gesagt, dass du jedem Menschen wünscht, dass er oder sie etwas findet, wofür sie oder er brennt. Hast du eine Idee, wie man das findet oder danach auf die Suche gehen kann?
NH: Das ist eine schwierige Frage. Ich glaube, man spürt ja in seinem Alltag, wo es einen hin zieht, was einem Spass macht. Das kann ja irgend etwas sein. Ich glaube, man muss einfach neugierig und offen sein und schauen, wo es einen hinzieht.
Vielleicht fängt das ja auch schon in der Kindheit an, ich weiss es nicht. Aber ich glaube, dass jeder Mensch so etwas hat. Man muss einfach mit Neugier entdecken.
CM: Reflektieren, überlegen und sich Zeit nehmen dafür.
NH: Ja.
CM: Wunderbar. Nina, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin alles Gute.
Das Gespräch verlief etwas anders als geplant. Aber das gefällt mir und ich glaube, dass wir sehr wichtige Punkte getroffen habe, die ich im Vorfeld gar noch nicht angedacht hatte. So freut es mich auf alle Fälle, dass es für Nina möglich ist, das zu machen, was ihr gefällt und wofür sie brennt.
Wenn Du glaubst, dass ich dir helfen kann, anderen zu zeigen, wofür Du brennst, freue ich mich, wenn Du Dich mit mir in Verbindung setzt.
Mehr zu Nina findest du hier.
Hier geht es in zwei Wochen weiter. Es sind mehrere Interviews in der Pipeline. Konkret ist noch allerdings noch nichts. Also, lass Dich überraschen, wie ich heute mich. Bis dahin wünsche ich Dir eine gute Zeit, und tschüss!
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